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Biografien: Humanisten, Erfinder, berühmte Dichter und Denker

Biografien, die vom Lebenswerk der größten Humanisten der letzten Jahrhunderte berichten und weiterhin Biografien über Erfinder, berühmte Dichter und Denker sowie über große Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, bereichern seit je her unser Leben. Ist es die Vorbildwirkung, die vom einstigen Schaffen diesen Persönlichkeiten ausgeht und unsere eigenen Leistungen oder unsere Sichtweise beeinflusst? Nicht jede Frage lässt sich eindeutig beantworten, nur soviel ist gewiss, eine gute Biografie kann unsere eigene Denkweise beeinflussen.

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Zwei Fragen: Wofür sind eigentlich Biografien und Autobiografien gut und wie objektiv sind selbige?

Antworten auf diese Fragen finden Sie am Ende der Seite.

 

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Anmerkung: Eine Biografie oder Autobiografie beschreibt den Werdegang eines Menschen, wobei sich der Autor einer Biografie auf die gesamte Lebensspanne des betreffenden Menschen bezieht und wesentliche Ereignisse während dieser Lebensspanne interpretiert. Bei einer Autobiografie ist diese Interpretation zuweilen sehr subjektiv, da der Mensch in der Regel dazu neigt Erinnerungen geistig zu verfärben sowie teilweise unliebsame Erinnerungen gänzlich zu verdrängen. Doch auch andere Biografien sind nicht unbedingt frei von subjektiven Auslegungen. Ein jeder Autor kann beim erstellen einer Biografie als literarisches Werk nicht einfach nur einen tabellarischen Lebenslauf verfassen, sondern muss diesen Lebenslauf mit vielfältigen Umschreibungen oder kleinen Geschichten ausschmücken. Auch wenn der eine oder andere Autor vorgibt, bei dem Verfassen einer Biografie völlig unvoreingenommen ans Werk gegangen zu sein, so ist es dennoch nicht so. Immer spielt hier der eigene Standpunkt des Autors eine Rolle, wie er eine Tat oder Handlung der betreffenden Person einschätzt.

Bei einer Autobiografie ist diese Selbsteinschätzung noch wesentlich subjektiver und das nicht nur wegen der sich wandelnden Erinnerung oder dem Verdrängen von Ereignissen. Selbst wer sich dazu überwindet eigene Fehler einzugestehen, wird diese Fehler nur als Eseleien abtun und damit rechtfertigen, dass Irren halt menschlich war und ist. Die tiefe Einsicht, einen schwerwiegenden Fehler gemacht zu haben, der andere Menschen ins Unglück stürzte, ist nicht sehr häufig anzutreffen. Auch wenn diese Einsicht bei einigen Menschen durchaus wünschenswert wäre, so fehlt diese Einsicht zuweilen aus sehr objektiven Gründen. Lang anhaltende Selbstvorwürfe enden oftmals in schwerwiegenden Depressionen. Um nicht der Schwermut zu erliegen, ist das Hirn von sich aus dazu bereit, schwerwiegende Fehler oder ähnliche Episoden auf ein geistiges Abstellgleis zu rangieren. Was am Ende für den Schreiber einer Autobiografie oftmals zählt ist ja allein der Wunsch, dass das eigene Leben nicht umsonst gewesen sein soll und zumindest ein gedrucktes Werk mit festgehaltenen Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnissen übrig bleibt.

Dennoch sollen diese Zeilen und Gedanken nicht den Wert von guten Biografien schmälern. Aus Biografien können wir viel über und von anderen Menschen lernen. Eines muss bei aller Subjektivität auch Autobiografien zu gute gehalten werden, sie verraten uns sehr viel über die Denkweise des Schreiberlings mit. Wie ein Mensch dachte, handelte und lebte, das kann kein anderer so genau wissen wie der Autobiograf, insofern er sich bemühte, ehrlich zu sich selbst und dem Leser gegenüber zu bleiben.