Auch nach über 30 Jahren seit der Entdeckung des HI-Virus, der Auslöser der Immunschwächekrankheit AIDS, gibt es noch keinen Impfstoff, der eine Genesung bewirken würde. Die Forschung stand in diesen drei Jahrzehnten nicht still, wenn auch die Fortschritte eher Trippelschritten glichen. Nun wurde eine neue Generation von Antikörpern erstmals an Menschen getestet.
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M 545 am 12.05.2015 um 20:03 Uhr,
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In der antarktischen Tiefsee wurde bisher kaum eine große Lebensvielfalt erwartet, doch bei wiederholten Expeditionen Forschungsschiffs "Polarstern" in den Jahren 2002 bis 2005 endeckten die Wissenschaftler und Forscher eine überraschende Artenvielfalt in der eiskalten und unwirtlichen Tiefsee der Antarktis. Fast 80 Prozent des gesamten Meeresboden liegen unterhalb einer Tiefe von 3.000 Metern und trotz absoluter Finsternis und hohen Drücken, ist die Tiefsee alles andere als ein verödeter Raum bietet den außergewöhnlichsten Lebensformen entsprechenden Lebensraum.
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M 528 am 23.05.2007 um 16:45 Uhr,
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Ultraschall-Bilder vom Inneren des Körpers in 3-D sind in der Diagnose sind die Zukunft. Doch viele Praxen sind noch mit 2-D Ultraschallgeräten ausgestattet und die Umstellung von 2-D auf 3-D ist sehr kostspielig. Forschern der Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe TEG und des Fraunhofer-Instituts, in Kooperation mit der Software-Firma MedCom, ist es nun gelungen eine sehr kostengünstige Lösung zu entwickeln, mit der sich herkömmliche Ultraschallgeräte nun von 2- zu 3-D-Geräten aufrüsten lassen.
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M 519 am 11.05.2007 um 19:58 Uhr,
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Forscher der Universität Hohenheim in Feldexperimenten nachgewiesen, das Treibhausgase nicht nur das Wetter verändern, sondern auch die Rohstoffe für unsere Lebensmittel erheblich beeinflussen. Hierzu haben Agrarbiologen Weizen, Gerste, Tomaten, Bohnen und Kartoffeln den Umweltbedingungen der Zukunft ausgesetzt und unter anderem in Klimakammern die CO2-Konzentration während der Wachstumsphase erhöht. Die unter diesen veränderten Umweltbedingungen heranwachsen Grundnahrungsmittel und Nutzpflanzen wichen in ihren Eigenschaften zum Teil erheblich vom Normalzustand ab.
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M 493 am 10.04.2007 um 16:02 Uhr,
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Die Dunkle Energie und ebenso die Dunkle Materie, ist noch weitestgehend unerforschrt. Das Röntgenteleskop eRosita soll ab dem Jahre 2011 nach diesem geheimnisvollen Stoff suchen, um etwas Licht in diese wissenschaftliche Dunkelheit zu bringen. Der Grundstein für das internationale Projekt wurde vergangene Woche in Moskau gelegt. Das Röntgenteleskop eRosita aus Deutschland soll auf einem russischen Satelliten installiert werden und besteht aus einzelnen Spiegelsystemen und ineinander geschachtelten Spiegelschalen, die den gesamten Himmel parallel durchmustern werden.
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M 489 am 05.04.2007 um 14:39 Uhr,
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Von April bis August können Besucher von Paris in ihrem Besichtigungsplan eine weitere Attraktion hinzufügen. Im Palais de la Découverte findet eine Ausstellung statt, die Bilder von der Erde aus einem ganz besonderen Blickwinkel zeigt. Das renommierte Pariser Museum und die ESA haben gemeinsam eine Ausstellung mit einer Auswahl von Bildern unserer Erde mit hohem wissenschaftlichen Inhalt ins Leben gerufen, die vom ESA-Umweltsatelliten Envisat aufgenommen wurden. Mittelpunkt der Ausstellung wird ein großes Envisat-Modell sein.
weiterlesen: Bilder von Envisat
M 479 am 26.03.2007 um 14:42 Uhr,
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Ein Leben ohne Licht und Sauerstoff ist an Land und im Meer nur ganz kleinen Organismen möglich, von denen viele bis heute kaum bekannt sind. Auch in der Ostsee sind sauerstofffreie Zonen sehr verbreitet. Durch die geringe Größe von Mikroorganismen, die in diesen sauerstofffreien Zonen leben, entzogen sich diese Kleinstlebewesen lange Zeit einer eingehenden Untersuchung. Doch Mikrobiologen und Molekularbiologen vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde sind diesen Organismen bereits seit einigen Jahren auf der Spur.
weiterlesen: Leben ohne Licht und Sauerstoff
M 455 am 26.02.2007 um 14:08 Uhr,
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Die Erforschung der Biografien von Gelehrten, die zwischen den Jahren 1250 und 1550 im deutschen Sprachraum wirkten, soll zu den Ursprüngen der heutigen Wissensgesellschaft führen. 2.8 Millionen Euro wurden für das Forschungsprojekt unter der Federführung der Universität Bern aus dem deutschen Akademienprogramm bewilligt. Zu den spannendsten Themen der europäischen Geschichte gehört die Verbreitung gelehrten Wissens. Das Projekt versteht sich als eine Gemeinschaftsarbeit der Universitäten Bern und Giessen.
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M 435 am 06.02.2007 um 15:46 Uhr,
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Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts haben gemeinsam mit Wissenschaftler des amerikanischen Bell Laboratories aus Siliziumnadeln und einem Gel einen Werkstoff entwickelt, der wie ein künstlicher Muskel arbeitet. Ebenfalls wurden aus dem gleichen Material künstliche Greifarme konstruiert, die von der Größe her Nanometerbereich liegen. Dabei griffen die Wissenschaftler auf ein einfaches Patent aus der Natur zurück, welches jedoch sehr effektiv ist. Sie nutzten dabei eine Eigenschaft, die denen von Pflanzen sehr nahe kommt.
weiterlesen: Künstliche Muskeln
M 434 am 06.02.2007 um 14:45 Uhr,
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Einer Forschergruppe um Prof. Roderic S. Lakes und unter Beteiligung von Dennis Kochmann von Ruhr-Universität Bochum ist es gelungen, Werkstoffe unter Laborbedingungen zu erzeugen, die auf Grund einer extrem hoher Steifigkeit schwerer als Diamanten verformbar sind. Dieser extreme Steifigkeitsanstieg ist bisher und speziell in diesem Fall bisher nur von kurzer Dauer realisierbar, doch in zukünftigen Anwendungen liegt ein enormes Potential, wenn es gelingt diese negative Steifigkeit in Zukunft auch mit Hilfe anderer Phasenumwandlungen zu realisieren.
weiterlesen: Extreme Steifigkeit
M 433 am 05.02.2007 um 15:39 Uhr,
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