Verbraucherkonferenz diskutiert Potenziale und Gefahren nanotechnologischer Produkte
(pur). Erstmals in Deutschland wird im Herbst eine Verbraucherkonferenz zum Thema Nanotechnologie
veranstaltet. Ziel dieses mehrwöchigen Meinungsbildungsprozesses ist es, sich mit der Wahrnehmung der Potenziale und möglichen
Gefahren nanotechnologischer Produkte aus Verbraucherperspektive in den Bereichen Lebensmittel, Kosmetika und
Bedarfsgegenstände zu beschäftigen.
In der vergangenen Woche wurden per Losverfahren die Teilnehmer an der ersten
bundesdeutschen Verbraucherkonferenz ausgelost. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) hatte in den Wochen davor
knapp 6.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Raum Berlin und Brandenburg mit einem persönlichen
Schreiben zur Teilnahme an der "Verbraucherkonferenz Nanotechnologie" eingeladen. Aus allen Rückmeldungen wurden am
29.Juni 2006 die 18 Teilnehmer und weitere sechs Reservekandidaten ausgelost. Die Verbrauchergruppe, bestehend aus neun Männern
und neun Frauen im Alter zwischen 18 und 72, wird innerhalb des Verfahrens insgesamt dreimal zusammenkommen.
Nach zwei
internen Vorbereitungswochenenden im Herbst dieses Jahres findet die Verbraucherkonferenz ihren Höhepunkt in der öffentlichen
Abschlussveranstaltung, die vom 17. bis 20. November 2006 in Berlin stattfinden wird. In einer öffentlichen Anhörung (18. und
19. November) werden zunächst die geladenen Sachverständigen gehört. Die Verbrauchergruppe verfasst im Anschluss an die
Diskussion intern und selbstständig ihr Positionspapier zum Thema. Dieses Votum wird am Montag, den 20. November 2006 der
Öffentlichkeit präsentiert und wichtigen Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Industrie, Politik sowie
Verbraucherschutzverbänden und Medienvertretern übergeben.
Das ausführliche Programm der Konferenz wird im Herbst 2006 eingestellt. Bei Interesse an der Veranstaltung kann eine Einladung
angefordert werden, per E-mail unter recht[@]ufu.de.
Quelle: djd - www.pressetreff.de
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Cool: Glas-Mehrweg!
Kinospot mit Kultfaktor
gesucht
(pur) Die Stiftung
Initiative Mehrweg und die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) suchen die ultimative Kino-Imagewerbung für Glas-Mehrweg.
Studierende, Absolventen von Filmhochschulen und freischaffende Künstler sind aufgerufen, kreative Spots einzureichen.
"Seit Jahrzehnten reden wir über die ökologischen und andere Vorteile von Glas-Mehrwegsystemen. Jetzt wollen wir sie
sehen. Dafür brauchen wir Filmkünstler, die Worte überflüssig machen", so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
"Mehrweg liegt seit der Einführung des Dosenpfands wieder im Trend. So soll es bleiben, auch mit Hilfe kreativer Werbung,
die Verbraucherinnen und Verbrauchern dieses wertvolle Stück unserer Alltagskultur stärker ins Bewusstsein rücken."
Glas-Mehrwegsysteme stehen für regionale Getränkevielfalt und intelligente Ressourcennutzung. Glas ist ein Material mit
großer Tradition, hoher Qualität und einem attraktiven ästhetischen Potenzial. Diese Eigenschaften in einer von "Geiz
ist geil" und "Convenience" beherrschten Zeit ansprechend in den Fokus zu rücken, ist das Anliegen dieser
Preis-Ausschreibung.
Clemens Stroetmann, Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg, ergänzt: "Mehrweg als Kulturgut meint Glas-Mehrweg.
Aufgabe der Filmemacher, die sich hoffentlich in großer Zahl beteiligen, wird es sein, die Faszination des zeitlosen
Traditionswerkstoffs Glas und die geniale Einfachheit der Mehrweg-Getränkesysteme auf den Punkt zu bringen."
Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen im Internet unter www.duh.de bereit, bis zum 31.01.2007 läuft die Bewerbungsfrist. Der Preis ist mit 2.500
Euro dotiert. Voraussichtlich im April 2007 erfolgt die Preisverleihung im Kino Babylon-Mitte in Berlin. Der ausgezeichnete Film
soll nach der Präsentation bundesweit in ausgewählten Kinos gezeigt werden.
Quelle: djd - www.pressetreff.de
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eigentlich Ressourcen oder was bedeutet das Wort Ökonomie? Einige Antworten auf häufig gestellte Fragen aus dem Bereich
Wirtschaft finden Sie im Glossar, an dessen Vervollkommung wir arbeiten.
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