Ausstellung zeigt Zeichnungen aus der Kunsttherapie
Eröffnung am 16.
August
09. August
2006 - Zu einer ungewöhnlichen Ausstellung lädt das MHH-Kunstforum in die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ein. Zu sehen
ist eine Bildergeschichte, die während einer Kunsttherapie im Januar in der MHH entstand. Sie handelt von einem Meeresbiologen
und seinen Abenteuern unter Wasser. Der 14-jährige Marco Reich hat die Bilder während seines Klinikaufenthalts gezeichnet, die
Kunsttherapeutin Ulrike Holtermann die Geschichte dazu niedergeschrieben. Die Ausstellung wird vom Sprecher des Kunstforums,
Professor Dr. Henning Zeidler, eröffnet
· am Mittwoch, 16. August 2006,
· um 17 Uhr
· im Gang der Abteilung
Kinderheilkunde, Pädiatrische Hämatologie und Onkologie.
Ulrike Holtermann wird während der Eröffnung über den Einsatz künstlerischer Arbeit in einem psychosozialen Kontext
sprechen. Der junge Künstler Marco Reich wird ebenfalls an der Eröffnung teilnehmen. Seine Zeichnungen werden für drei Monate
in der MHH zu sehen sein.
So kommen Sie zum Ausstellungsort: Gehen Sie durch den Haupteingang. Am ersten Knoten A wenden Sie sich nach links Richtung
Kinderklinik, gehen durch den langen Verbindungsgang, bis es linker Hand zur Kinderklinik geht. Dort wenden Sie sich nach rechts
in den Gang zur Abteilung Kinderheilkunde, Pädiatrische Hämatologie und Onkologie.
Allgemeine Fragen zum MHH-Kunstforum beantwortet Professor Dr. Henning Zeidler, zeidler.henning[@]mh-hannover.de, Telefon (0511)
532-2191.
Quelle: www.mh-hannover.de
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Neues Ausbildungsangebot für Tanz und Choreografie
Berlin erhält eine neue Ausbildungsstätte für zeitgenössischen Tanz und Choreografie. Ein
entsprechender Vertrag wurde jetzt von der Universität der Künste, der Hochschule für Schauspiel "Ernst Busch", dem
Berliner Kultur- und Wissenschaftssenator Dr. Thomas Flierl und TanzRaumBerlin unterzeichnet. Das "Hochschulübergreifende
Zentrum Tanz Berlin" ist mit seiner engen Kooperation zwischen Hochschulen und freier Tanzszene in Deutschland einmalig und
schließt eine lange beanstandete Lücke. Bewerben kann man sich voraussichtlich im November 2006, die ersten Studiengänge
beginnen zum Sommersemester 2007.
Eine erste Recherchephase hatte bereits im April 2006 begonnen. Diese wird bis Jahresende mit weiteren Seminaren und Symposien
fortgesetzt. Ziel ist es, neue Lehr- und Lernformen zu erproben, um ab Sommersemester 2007 erste Bachelor- und
Masterstudiengänge anzubieten. Diese sollen in den kommenden drei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Organisatorisch verankert ist das Zentrum in den beiden Kunsthochschulen. Geführt wird es von einem gewählten Direktorium, dem
der international renommierte Choreograf und neu berufene Gastprofessor der Universität der Künste, Boris Charmatz (Paris),
Prof. Ingo Reulecke von der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" und die geschäftsführende Direktorin des
Zentrums, Eva-Maria Hoerster, angehören.
Das Pilotprojekt findet im Rahmen von "Tanzplan Deutschland e.V., Tanzplan vor Ort - Ausbildungsprojekte" statt, das
als deutschlandweites Tanzförderprogramm durch die Kulturstiftung des Bundes ins Leben gerufen wurde. Das Projekt mit einem
gesamten Kostenaufwand von ca. 2,2 Mio. Euro wird zu über fünfzig Prozent von den beteiligten Hochschulen finanziert und von
Tanzplan Deutschland für die Recherchephase 2006 mit 260.000 Euro gefördert. Bei positiver Evaluierung durch das Kuratorium
der Kulturstiftung des Bundes am Jahresende wird für die drei Folgejahre Frühjahr 2007 bis 2010 eine weitere Förderung von
ca. 770.000 Euro bereit gestellt. Die weiterreichende Zukunft des Zentrums soll durch die ab 2010 geltenden Hochschulverträge
gesichert werden.
Quelle: Universität der Künste Berlin - www.udk-berlin.de
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Weitere Themen: 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71
Sie haben eine Frage zum Thema "Kunsttherapie, Kunst und Kultur" oder Sie möchten wissen, was ist eine Vernissage,
was ist eine Collage, was ein Fresko oder was bedeutet das Wort Choreografie? Einige Antworten auf Fragen aus dem Bereich Kunst
und Kultur finden Sie unter dem Stichpunkt Glossar, an dessen Erweiterung
wir stetig arbeiten.
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