Das Kunst-Event am Bodensee - Internationale Trends in Kunst und Design
17. bis 20. April 2008 in den Olma Messehallen St.Gallen
ART & STYLE St.Gallen ist die internationale Messe und Verkaufsausstellung für Kunstwerke und Designobjekte im
Vierländereck Deutschland - Österreich - Liechtenstein - Schweiz. Das Kunst-Event am Bodensee bietet als neues schweizerisches
sowie internationales Forum einer internationalen Auswahl von Galerien, Kunstschaffenden und Designern ein Forum zum direkten
Kontakt mit der Öffentlichkeit. ART & STYLE St.Gallen ist Publikums- und Fachmesse zugleich.
Mehr Informationen auf www.kunstevent.ch
------- Ausstellung Riesen der Meere ab Frühjahr 2008 -------
Deutsches Meeresmuseum und Greenpeace präsentieren einzigartige
Ausstellung in Stralsund
14.11.2007 - Die faszinierende Schönheit riesiger Meerestiere steht im Mittelpunkt des OZEANEUMs in
Stralsund, das im Frühjahr 2008 eröffnet wird. Die Ausstellung ist eine Kooperation von Greenpeace und dem Deutschen
Meeresmuseum. In einem eigenen Ausstellungsteil, einer 18 Meter hohen Halle, zeigt Greenpeace die "Riesen der Meere".
Der Blauwal, ist mit rund 27 Metern das größte Tier der Erde und wird hier als Modell in voller Größe zu sehen sein. Auch
werden Modelle von anderen Walen, Riesenkalmaren, Manta-Rochen und Mondfischen in Lebensgröße gezeigt. Der Besucher bekommt
die Möglichkeit auf Liegen unterhalb der Exponate die Dimensionen der "Riesen der Meere" mit allen Sinnen zu
erfahren. Greenpeace erweitertet mit der Ausstellung seine weltweiten Aktivitäten zum Schutz der Meere.
"Wir möchten die Besucher des OZEANEUMs für die Giganten der Meere begeistern und zum Handeln motivieren", sagt
Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland. "Diese wunderbaren Tiere sind durch den Klimawandel, die
Fischerei und die Verschmutzung ihres Lebensraumes bedroht. Um ihr Überleben zu sichern, brauchen wir dringend
Schutzgebiete." In der Erlebnisausstellung können sich Besucher auf eine Unterwasserreise von der Ostsee bis in die
Polarmeere begeben. Interaktive Exponate, Filme sowie Licht- und Toninszenierungen sollen die Meeresgiganten und deren
Gefährdung erlebbar machen.
Das OZEANEUM zeigt zudem rund 7.000 lebende Meerestiere aus Ostsee, Nordsee und Nordatlantik. Bei der Auswahl und Haltung der
Tiere haben sich Greenpeace und das Deutsche Meeresmuseum auf strenge ökologische Kriterien geeinigt. Exoten und vom Aussterben
bedrohte Arten dürfen nicht gezeigt werden. Alle Tiere werden in einer Umgebung leben, die ihrem natürlichen Lebensraum
nachgestaltetet ist. Die Haltungsbedingungen entsprechen aktuellen wissenschaftlichen Standards.
Umweltfreundliche Konzepte werden auch bei der Aquariumtechnik, Energieversorgung und der Auswahl von Baumaterialien eingesetzt.
Für das OZEANEUM werden PVC-freie Kabel, Rohre und Bodenbeläge sowie FSC-zertifizierte Hölzer, H-FCKW und FKW-freie
Kühlanlagen verwendet. Werbematerialien werden auf Recyclinpapier gedruckt.
Mit Gesamtinvestitionen von rund 50 Millionen Euro und einer Nutzfläche von 8.700 Quadratmetern ist das OZEANEUM
Norddeutschlands größter Museumsneubau. Greenpeace leistet mit der Ausstellung "Riesen der Meere" einen Beitrag in
Höhe von 1,45 Millionen Euro.
Quelle und weitere Informationen: www.greenpeace.de
------- Heinrich-Zille-Ausstellung 2008 -------
Eröffnung zum 150. Geburtstag Zilles am 10. Januar 2008
23.10.2007 - Mit Heinrich Zille widmet die Akademie der Künste ihre erste Ausstellung im Jahre 2008
einem der populärsten und sozialkritischsten Künstler und dokumentiert damit auch ihre Verbundenheit mit Berlin und den
Berlinern.
Am 10. Januar 2008 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des Berliner Zeichners, Illustrators und Fotografen Heinrich Zille
(1858 - 1929). Aus diesem Anlass wird die Akademie der Künste in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin das Werk des
Künstlers in einer Ausstellung mit dem Titel Heinrich Zille. Kinder der Straße. Zeichnung, Grafik, Fotografie zeigen. In den
Ausstellungssälen der Akademie am Pariser Platz liegt der Fokus auf dem zeichnerischen, druckgraphischen und dem fotografischen
Werk Heinrich Zilles aus den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. Erstmalig werden in einer Ausstellung diese verschiedenen
Werkstränge zusammengeführt und ihre Korrespondenzen sichtbar gemacht. Den Schwerpunkt der Auswahl der Fotografien bilden
Abzüge von den Originalnegativen, die der Künstler Thomas Struth um 1985 gemacht hat. Daneben werden Zilles eigene
Kontaktabzüge sowie Abzüge von Michael Schmidt und Manfred Paul aus der Sammlung der Berlinischen Galerie zu sehen sein.
Gleichzeitig zeigt die Graphische Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin, die den umfangreichsten Bestand an Werken Heinrich
Zilles bewahrt, im Ephraim-Palais in einer Kabinett-Ausstellung ausgewählte Aspekte seines späteren Schaffens, darunter
Blätter aus seinen graphischen Zyklen.
Die Ausstellung von Akademie und Stadtmuseum wird einen weit gefächerten Überblick über das umfangreiche Werk des 1929 mit
einundsiebzig Jahren verstorbenen Künstlers, Akademie-Mitglieds und Ehrenbürgers Berlin, geben. Anliegen ist es, die weit
verbreiteten Zille-Klischees zu relativieren und sein Werk, das tief in der Problematik der aufstrebenden Industriegesellschaft
wurzelt, auf seine heutige Bedeutung zu befragen. Darüber hinaus versteht sie sich als ein Beitrag zur Erinnerungskultur der
Stadt und lädt alle Berliner herzlich dazu ein, bei einem Ausstellungs-besuch den bekanntesten Unbekannten der Berliner Kunst
(wieder) kennen zu lernen.
Im Verlag Schirmer/Mosel München erscheint ein Begleitbuch zur Ausstellung. Das Ausstellungs-projekt wird von einer eigenen
Internet-Präsentation begleitet. Führungen, insbesondere für Berliner Schulklassen, werden angeboten. Akademie-Gespräche und
Filme ergänzen das Vermittlungsprogramm zur Ausstellung.
Detaillierte Informationen folgen.
Eine Ausstellung der Akademie der Künste in Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Organisiert von Matthias
Flügge unter Mitarbeit von Kerstin Diekmann.
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 10. Januar 2008, 19 Uhr, Akademie der Künste
Ausstellungsorte und -dauer:
Akademie der Künste, Pariser Platz, 11. Januar - 24. März 2008
Stiftung Stadtmuseum Berlin, Ephraim-Palais, 11. Januar - 2.
März 2008
Quelle und weitere Informationen: www.adk.de
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