DOKU.ARTS - Internationales Festival für Filme zur Kunst vom 14. bis 17. September 2006 in Berlin
Bekanntgabe erster Filme
Zusagen liegen vor von Daniel Barenboim, Tony Cragg und Helmut Lachenmann
27. Juli 2006 - DOKU.ARTS ist die neue europäische Plattform für internationale Filme zur Kunst und präsentiert, welch enorme
Vielfalt an langen "Filmen zur Kunst" mit eigener künstlerischer Qualität es gibt. Das Festival bringt Filme aus
allen Bereichen der Künste zusammen.
Aus etwa 500 Filmen, aus mehr als 20 Ländern aus der ganzen Welt, wurden insgesamt circa 35 Filme ausgewählt. Fast alle
Filmemacher haben die Einladung nach Berlin angenommen und werden ihre Filme auf dem Festival persönlich vorstellen. Außerdem
haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits folgende der porträtierten Künstler ihre Teilnahme an den Filmgesprächen zugesagt:
Daniel Barenboim, Tony Cragg und Helmut Lachenmann. Weitere Künstler sind eingeladen; die Informationen über die Zusagen
werden auf der Webpage www.doku-arts.de fortlaufend
ergänzt. Zu Tony Cragg zeigt die Akademie der Künste auch eine Ausstellung. (Tony Cragg. Das Potential der Dinge, 16.
September bis 29. Oktober 2006)
DOKU.ARTS konzentriert sich auf die thematischen Schwerpunkte "Artists at Work", "The Public at Work with
Art" und "Fokus Kanada". Diese Schwerpunkte finden sich sowohl in der Auswahl der Filme als auch in
Filmgesprächen und Diskussionen wieder. Im Forum "Producing Films on Art" lädt das Festival Filmemacher,
Produzenten, Kritiker, Kulturschaffende, Künstler und Fernseh-Redakteure aus ganz Europa ein, die Herstellung von
Dokumentarfilmen zur Kunst zu hinterfragen.
"Artists at Work": Dieses Thema steht im Mittelpunkt des Festivals. Es beleuchtet Grenzen und Möglichkeiten der
Annäherung an den künstlerischen Prozess. Helmut Lachenmann geht im Film von Bettina Ehrhardt der Frage nach, wie man
heutzutage komponieren kann, ohne sich im "Supermarkt der Tradition wohlfeil zu bedienen". Richard Serra begleiten wir
in Anna Maria Tappeiners Film bei der Arbeit an seinen riesigen Stahlskulpturen für das Guggenheim Museum in Bilbao. Das
Umwandern seiner Skulpturen wird für ihn zum Anlass, seine geistige Entwicklung in der Auseinandersetzung mit Skulptur zu
rekapitulieren. Informationen zu weiteren Filmen und Schwerpunkten des Festivals finden Sie unter www.doku-arts.de.
Ins Leben gerufen wurde DOKU.ARTS - Internationales Festival für Filme zur Kunst von der Akademie der Künste (Veranstalter und
Träger); die Initiative stammt vom Künstlerischen Leiter des Festivals, Andreas Lewin (Filmemacher, Stipendiat der Akademie
der Künste 2002).
Ein Newsletter informiert regelmäßig über Filme und Programm und kann unter presse[@]doku-arts.de abonniert werden.
Quelle: www.adk.de
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Zunehmende Digitalisierung von Kommunikationsprozessen
Die zunehmende Digitalisierung von Kommunikationsprozessen hat das Zusammenwachsen von Unternehmen zu
globalen Produktions- und Dienstleistungsnetzwerken begleitet und beschleunigt. Führungskräfte müssen ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter nicht nur fachlich perfekt und organisatorisch effizient steuern, sondern auch strategisch auf neue Märkte,
Produkte und Vertriebskanäle vorbereiten. Kompetenz im Bereich einzelner Disziplinen und ihrer Schnittstellen wird zu einer
wesentlichen Voraussetzung für die persönliche Entwicklung und eine erfolgreiche Karriere.
Auf diese Anforderungen hat die Universität der Künste Berlin reagiert: In enger Kooperation mit dem Institute of Electronic
Business und der Universität St. Gallen bietet sie den berufsbegleitenden Masterstudiengang Leadership in Digitaler
Kommunikation an, der die in der Praxis notwendigen Fachkenntnisse auf den Gebieten Kommunikation, Gestaltung, Management und
Leadership vermittelt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Masterstudiengangs werden befähigt, die wesentlichen Zusammenhänge dieser Bereiche zu
erkennen. Zugleich erlernen sie verschiedene Methoden zur kooperativen Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und
stärken so die eigenen Führungsqualitäten. Das Studienkonzept basiert auf der Überzeugung, dass unternehmerischer Erfolg im
digitalen Zeitalter vor allem von drei Faktoren bestimmt wird: der Entwicklung überzeugender Produkte, der effizienten Nutzung
und Entwicklung neuer Kommunikationswege- und techniken sowie der Führung von Projekten und Mitarbeitern in Netzwerkstrukturen.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Gestaltung und das Management von Prozessen, die für die beschriebenen Arbeitsfelder von
zentraler Bedeutung sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden daher an praxisnahen Beispielen mit neuen Methoden des
Prozessmanagements vertraut gemacht.
Diese Herangehensweise spiegelt sich in der Konzeption des Programms mit seinen vier fachlichen Schwerpunkten wider:
Kommunikation: Relevante Theorien, Prozesse und Modelle werden erarbeitet,
diskutiert und mit Blick auf praktische Anwendungsmöglichkeiten eingeordnet.
Gestaltung: Im Mittelpunkt stehen die konzeptionellen, technischen und
gestalterischen Grundlagen für die kreative Umsetzung von Inhalten in Wort und Bild.
Management: Hier werden sowohl bewährte als auch unkonventionelle Methoden
der Präsentation, der Führung von Teams und der Leitung von Projekten vorgestellt. Ergänzend wird Wissen vermittelt, um
innovative Geschäftsmodelle analysieren, planen und entwickeln zu können.
Leadership: In diesem Modul werden Rahmenparameter zur Führung von
Mitarbeitern vorgestellt sowie die eigenen Führungsqualitäten reflektiert, analysiert und bewusst eingesetzt.
Quelle und weitere Informationen unter: www.udk-berlin.de
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Weitere Themen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47
Sie haben eine Frage zum Thema "Internationales Filmfestival", oder zum Thema "Digitale Kommunikation" oder
Sie möchten wissen, was ist eine Collage, was ist eine Vernissage, oder was bedeutet das Wort Impressionismus? Einige Antworten
auf Fragen aus dem Bereich Kunst und Kultur finden Sie unter dem Stichpunkt Glossar, an dessen Erweiterung wir stetig arbeiten.
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