Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat anlässlich der Veröffentlichung des neuen IPCC-Weltklimareports davor gewarnt, beim Klimaschutz aufs falsche Pferd zu setzen. So genannte CO2-freie Kohlekraftwerke und Atomreaktoren, sowie die Verbrennung von Biosprit in ineffizienten Automotoren, seien keine geeigneten Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung. Nur mit dem entschlossenen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung sowie durch entscheidende Verbesserungen bei der Energieeffizienz, sei ein besserer Klimaschutz zu erreichen.
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M 516 am 08.05.2007 um 16:03 Uhr,
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Die jüngste Meldung über einen Wolfsnachweis in Schleswig-Holstein nimmt der NABU zum Anlass, das Land aufzufordern, Maßnahmen für zukünftige Einwanderungen zu treffen.Wölfe sind aber in Deutschland vielen Gefahren ausgesetzt. Hierzu zählen nicht nur illegale Abschüsse, sondern auch die Gefahren im Straßenverkehr. So wurde auch der erste Wolf, der wieder in Schleswig-Holstein einwanderte, im April auf einer Bundesstraße angefahren und erlag in Folge diesen tödlichen Verletzungen.
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M 515 am 07.05.2007 um 14:59 Uhr,
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Die meisten Szenarien, welche die Auswirkungen des Klimawandels betreffen, gehen von schmelzenden Polkappen, anstieg des Meeresspiegels und dem verschwinden der Gletscher aus. Doch nicht überall zeigen sich die gleichen Bilder. So wachsen in den Southern Alps auf Neuseeland die Gletscher sogar an. Die Gletscher reagieren sehr unterschiedlich auf Klimaveränderungen. Als Ursache liegt bei den Southern Alps eine Niederschlagszunahme in küstennahen Bereichen vor. Wenn diese Niederschlag in küstennahen Hochgebirgen als Schnee fällt, so können die Gletscher anwachsen.
weiterlesen: Klimawandel und Gletscher
M 513 am 04.05.2007 um 14:42 Uhr,
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Auf den Klimawandel und die steigenden Temperaturen der letzten Jahrzehnte reagieren inzwischen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Schreitet der Klimawandel undgebremst voran und steigen die Temperaturen zu stark an, besteht die Gefahr, dass Tier- und Pflanzenarten sich nicht mehr anpassen können und aussterben. Greenpeace drängt darauf, diese Signale ernst zu nehmen. Da die Beziehungen in einem Lebensraum sind zu vielfältig und kompliziert sind, als das sich genau abschätzen ließe, welche Auswirkungen die Klimaveränderung haben wird.
weiterlesen: Klimawandel
M 506 am 25.04.2007 um 18:48 Uhr,
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Das Umweltinstitut München hat sich mit einem dringenden Appell zur Rettung der Genbank Gatersleben in Sachsen-Anhalt an Landwirtschaftsminister Seehofer und Umweltminister Gabriel gewandt. Nach Ansicht des Umweltinstituts kommt der Anbau von Gen-Pflanzen in unmittelbarer Nähe der Genbank, russischem Roulette mit den unersetzlichen Saatgutschätzen gleich. Dem geplanten Versuch mit genmanipulierten Erbsen, müsse die Genehmigung versagt werden, fordert das Umweltinstitut München.
weiterlesen: Freisetzung von Gen-Erbsen
M 502 am 20.04.2007 um 18:52 Uhr,
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Auf einem neun Kilometer langen Teilstück der Autobahn A5 zwischen Rastatt und Baden-Baden Greenpeace-Aktivisten ein Tempolimit von 120 km/h eingerichtet. In beiden Fahrtrichtungen wurden an den Leitplanken Verkehrsschilder mit der Aufschrift "120 ? Klimaschutz" angebracht. Mit dieser Aktion will Greenpeace darauf aufmerksam machen, dass eine verbindliche Geschwindigkeit von 120 km/h auf Autobahnen ein erster wichtiger Schritt für mehr Klimaschutz und zugleich mehr Sicherheit im Verkehrssektor wäre.
weiterlesen: Tempolimit
M 500 am 18.04.2007 um 19:24 Uhr,
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In der Umgebung des europäischen Vogelschutzgebietes "Hakel" wird es nach Auskunft des NABU für die Greifvögelimmer gefährlicher. Mit der kürzlichen Genehmigung von 7 weiteren Windenergieanlagen erhöht sich die Zahl der Anlagen der Windfarm Wegeleben auf insgesamt 12 Windkraftanlagen. Das Windeignungsgebiet befindet jedoch in der Nähe des weltweit bedeutens Dichtezentrum des gefährdeten Rotmilans. Der NABU fordert deshalb den Bau weiterer Anlagen zu stoppen.
weiterlesen: Windkraftanlagen am Hakel
M 499 am 17.04.2007 um 16:14 Uhr,
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Auf Einladung des Bundesforschungsministeriums und des Bundesumweltministeriumsdiskutierten in Potsdam rund 100 Fachleute über aus dem IPCC-Bericht gewonnene Erkenntnisse und über die Konsequenzen für die weitere Forschung und für die Gesellschaft. Dieser nationale Workshop fand am Montag am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung statt. Die Wissenschaftler des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung haben gemeinsam mit anderen Klimaforschern in Deutschland maßgeblich zum internationalen IPCC-Report beigetragen.
weiterlesen: Nationaler Workshop
M 498 am 16.04.2007 um 18:59 Uhr,
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Der Klimawandel ist allgegenwärtig, doch wie könnten die veränderten Lebensbedingungen aussehen? Um diese Frage besser beantworten zu können, analysierten Wissenschaftler rücklickend einen erdgeschichtlichen Zeitraum aus, der ebenfalls durch ein Treibhausklima geprägt war und berichteten über ihre Ergebnisse in einem aktuellen Sonderausgabe des Wissenschaftsmagazins RUBIN. Die Analyse von Ablagerungen aus dieser Zeit ergab, dass der Meeresspiegel um wenigstens 200 m höher lag als in unserer heutigen Zeit, doch innerhalb von nur 200 Jahren wieder so hoch ansteigen könnte.
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M 496 am 13.04.2007 um 15:59 Uhr,
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Nach Ansicht von Greenpeace zeigt die Grundsteinlegung für ein Braunkohlekraftwerk in Boxberg deutlich den krassen Gegensatz zwischen den öffentlichen Bekenntnissen der Bundesregierung zum Klimaschutz und ihrer Energiepolitik. In Deutschland sind derzeit 45 weitere Kohlekraftwerke und Erweiterungen geplant, doch allein das neue Braunkohlekraftwerk in Boxberg wird jährlich so viel Treibhausgase ausstoßen, wie etwa 1,5 Millionen Autos. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, die Förderung dieser klimaschädlichen Stromerzeugung einzustellen.
weiterlesen: Braunkohlekraftwerke
M 495 am 12.04.2007 um 15:11 Uhr,
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