Erneut forderte ein Bootsunglück im Mittelmeer nach bisher unbestätigten Mitteilungen bis zu 40 Opfer. Grenzen sichern, Boote versenken und mit Despoten kooperieren, statt Flüchtlingen zu helfen und legale Fluchtwege für Menschen einzurichten, die vor Kriegen, Konflikten oder Verfolgung fliehen müssen, sieht so die Flüchtlingspolitik der europäischen Union aus?
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M 553 am 27.07.2015 um 08:31 Uhr,
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Immer mehr Menschen befinden sich auf der Flucht aus Krisengebieten, wobei die statistischen Zahlen in traurige Rekorde ausufern. So befanden sich laut einem Bericht vom UNHCR im Jahre 2014 rund 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht vor Kriegen, Konflikten und Verfolgung. Eine Zahl, die bisher noch nie vom UNHCR in dieser Höhe verzeichnet wurde und die dennoch weiterhin wächst.
weiterlesen: Millionen Menschen auf der Flucht
M 552 am 22.06.2015 um 13:39 Uhr,
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Flüchtlingsdramen im Mittelmeer sind nicht neu, erreichten jedoch im ersten Halbjahr einen traurigen Rekord. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen reagierte auf die veränderte Situation. Seit der ersten Hälfte des Monats Mai ist ein zweites Schiff mit einem Team von Ärzte ohne Grenzen zur Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer unterwegs und seit Mitte Juni ein drittes Schiff. Mit diesen drei Schiffen konnte das Team bereits tausenden in Seenot geratenen Flüchtlingen das Leben retten.
weiterlesen: Such- und Rettungseinsätze
M 551 am 21.06.2015 um 18:50 Uhr,
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In der ersten Hälfte des Junis 2007 fand fand vom 06. bis 08. in Heiligendamm ein Gipfeltreffen der großen Acht statt. Wie bei Gipfeltreffen üblich, so stieß auch dieser G8-Gipflel auf Widerstand und Prosteaktionen von Globalisierungsgegenern und Kritikern. Nach Ansicht des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac hat der G8-Gipfel sich selbst vorgeführt und sei ein ein Auslaufmodell. Auch Greenpeace betrachtet den G8-Gipfel als weitgehend gescheitert und bemängelt unter anderem, dass es keine Verständigung auf Emissions-Reduktionen der Industriestaaten gibt.
weiterlesen: Rückblick auf G8-Gipfel
M 530 am 09.06.2007 um 20:27 Uhr,
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Auf einer Konferenz in Bonn forderten afrikanische und deutsche Nichtregierungsorganisationender die G8-Staaten und die Europäische Union zu mehr Engagement bei der Bekämpfung von HIV und Aids in Afrika auf. Immer noch müssen Millionen von Menschen an Aids sterben, wenn nicht gehandelt wird. Lediglich 28 Prozent der aidskranken Menschen in Afrika bekommen zur Zeit lebensrettende Medikamente, eine konkrete Strategie für einen universellen Zugang zu den benötigten Medikamenten muss von den reicheren Ländern mit erarbeitet werden.
weiterlesen: Kampf gegen HIV und Aids
M 529 am 24.05.2007 um 12:47 Uhr,
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Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF fordert anlässlich des G8-Gipfels Anfang Juni alle Staaten dazu auf, ihre Versprechen einzulösen und die Millenniumsziele der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Armut zu verwirklichen. Während die Weltwirtschaft boomt, leben weltweit rund eine Milliarde Kinder in Armut und jedes zweite Kind im südlichen Afrika geht nicht zur Schule, kritisiert UNICEF. Um andere Entwicklungsziele zu erreichen, sei die Schulbildung für alle Kinder das strategisch wichtigste Ziel.
weiterlesen: Bildung ist das wichtigste Kapital
M 525 am 18.05.2007 um 19:02 Uhr,
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Auf Initiative des Bundesfamilienministeriums und der Bertelsmann Stiftung, engagieren sich in der "Allianz für die Familie", starke Partner aus Wirtschaft und Gewerkschaften für eine familienfreundliche Arbeitswelt. Die Initiative hat bereits einige Impulse für eine familienbewusste Arbeitswelt bewirkt. Mit Erfolg hatten die Partner gemeinsame Schritte verabredet. Das Buch "Familie gewinnt", mit Beiträgen namhafter Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Praxis, gibt einen Überblick zu den vielfältigen Initiativen für mehr Familienfreundlichkeit im Rahmen der Allianz für die Familie.
weiterlesen: Familienfreundlichkeit
M 521 am 14.05.2007 um 15:48 Uhr,
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Mit einer Protestaktion hat die Göttinger Gesellschaft für bedrohte Völker und die Berliner Darfur-Gruppe in Berlin auf Massensterben in Sudan/Darfur aufmerksam gemacht, das von der westlichen Welt weitgehend unbeachtet bleibt. Rund 200 Demonstrationsteilnehmer trugen mit Transparenten, Kochtopfgeklapper und Weckerrasseln dazu bei, das diese Aktion nicht unbeachtet blieb. Weitere Aktionen, Kundgebungen und Mahnwachen, fanden im Rahmen des "Global Day for Darfur" in mehr als 300 Städten weltweit statt.
weiterlesen: Global Day for Darfur
M 512 am 03.05.2007 um 16:41 Uhr,
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Das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes ruft zum Tag der Arbeit am 1.Mai die Verbraucher auf, keine Produkte mehr zu erwerben, die aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen. Hinweise und Informationen hierzu findet der Verbraucher, der beim Einkauf darauf Wert legt, in der terre des hommes-Broschüre »Kinderarbeit ? Was Verbraucher und Unternehmen tun können«. Weiterhin empfiehlt terre des hommes Kunden und Verbrauchern, wo immer möglich, Produkte aus fairem Handel zu erwerben oder Waren mit einem verlässlichen Sozialsiegel zu kaufen.
weiterlesen: Zum Tag der Arbeit
M 511 am 02.05.2007 um 18:43 Uhr,
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Anlässlich eines Treffens zwischen Kirchenvertretern aus sieben Ländern, zeigten sich die afrikanischen Kirchen und kirchliche Organisationen sehr besorgt über die Vorschläge der EU-Kommission für die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und den AKP-Staaten und die zu erwartenden negativen Auswirkungen. Bei den Beratungen wäre deutlich geworden, dass die EPAs die Lebensgrundlage vieler Menschen und die wirtschaftliche Entwicklung sowie den Kampf gegen die Armut gefährden.
weiterlesen: EPA-Verhandlungen
M 510 am 30.04.2007 um 16:42 Uhr,
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