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Rund um die Sportfotografie

Sportfotografie ist nicht gleich Sportfotografie und so unterschiedlich die einzelnen sportlichen Wettkämpfe ausgetragen werden, so unterschiedlich sind auch die technischen Anforderungen an der erforderlichen Fotoausrüstung. Wer als Fotoamateur an die Sportfotografie mit der langläufigen Meinung im Hinterkopf herantritt, ohne lange Brennweiten, lichtstarke Teleobjektive und höchstempfindliche Filme geht nichts in diesem Metier, ist hier eindeutig im Irrtum. Es gibt sehr viele Sportarten, die werden eher ruhig ausgetragen, wie ein Schachspiel, ein Golfturnier oder das Wettkampfangeln.

Sportfotografie bei sportlichen Veranstaltungen und Wettkämpfen
© Zoonar / Foto: kai-creativ
Sportfotografie, Motocross

Sicherlich, beim Formel-1-Zirkus oder bei einem Fußball Länderspiel wird es ohne ein lichtstarkes Teleobjektiv mit einer längeren Brennweite nicht abgehen, dabei gehört Formel-1 nicht einmal zu den olympischen Sportarten. Wer einen guten Platz an der Rennstrecke hat, sich auf das Mitziehen der Kamera versteht, der wird als Hobbyfotograf dennoch brauchbare Resultate mit einem Teleobjektiv im mittleren Brennweitenbereich erzielen. Ein Objektiv mit 200 bis 300 mm Brennweite sollte für den Anfang völlig genügen und das Mitziehen ist letztendlich erlernbar.

Mit einem von 200 bis 300 mm Brennweite lassen sich bei Leichtathletikwettkämpfen, Reitsportveranstaltungen, bei Fußballspielen oder beim Motocross viele Szenen gut fangen. Das es sich dabei um keine spektakulären Großveranstaltungen handeln sollte, bei dem der Abstand zu den Akteuren auf Grund der örtlichen Gegebenheiten gedehnt ist, sei hier angemerkt. Ideal sind alle Veranstaltungen, bei denen der Amateurfotograf sich ohne Probleme einen günstigen Standort auswählen kann, wie es zum Beispiel bei Rallyes der Fall sein dürfte.

Oft sind kürzeste Verschlusszeiten in der Sportfotografie erforderlich, doch haben diese mitunter einige Nachteile. So frieren viele Szenen durch extrem kurze Verschlusszeiten regelrecht ein und rauben dem Foto letztendlich jedwede Dynamik, welche es dem Betrachter eigentlich vermitteln sollte. Anders beim mitziehen der Kamera mit einem bewegten Objekt. Vorausgesetzt die Objektbewegung ist relativ gleichmäßig, wie es zum Beispiel bei vielen auf Rundkursen ausgetragen Sportwettkämpfen der Fall sein dürfte, so reicht hier eine mittlere Verschlusszeit.

Sportfotografie: Wildwasserfahrt mit einem Kajak
© Zoonar / Foto: K. Ellersdorfer
Wildwasserfahrt mit Kajak

Das Objekt wird durch das Mitziehen stetig mit dem Sucher verfolgt und huscht nicht in Bruchteilen einer Sekunde durchs Bild. Was jedoch bei so einem "Kameraschwenk" durchs Bild huscht, ist der Hintergrund, der im späteren Foto diesen oftmals die erforderliche Dynamik verleit.
 

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