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Rund um die SportfotografieSportfotografie ist nicht gleich Sportfotografie und so unterschiedlich die einzelnen sportlichen Wettkämpfe ausgetragen werden, so unterschiedlich sind auch die technischen Anforderungen an der erforderlichen Fotoausrüstung. Wer als Fotoamateur an die Sportfotografie mit der langläufigen Meinung im Hinterkopf herantritt, ohne lange Brennweiten, lichtstarke Teleobjektive und höchstempfindliche Filme geht nichts in diesem Metier, ist hier eindeutig im Irrtum. Es gibt sehr viele Sportarten, die werden eher ruhig ausgetragen, wie ein Schachspiel, ein Golfturnier oder das Wettkampfangeln.
Mit einem von 200 bis 300 mm Brennweite lassen sich bei Leichtathletikwettkämpfen, Reitsportveranstaltungen, bei Fußballspielen oder beim Motocross viele Szenen gut fangen. Das es sich dabei um keine spektakulären Großveranstaltungen handeln sollte, bei dem der Abstand zu den Akteuren auf Grund der örtlichen Gegebenheiten gedehnt ist, sei hier angemerkt. Ideal sind alle Veranstaltungen, bei denen der Amateurfotograf sich ohne Probleme einen günstigen Standort auswählen kann, wie es zum Beispiel bei Rallyes der Fall sein dürfte.
Das Objekt wird durch das Mitziehen stetig mit dem Sucher verfolgt und
huscht nicht in Bruchteilen einer Sekunde durchs Bild. Was jedoch bei so einem
"Kameraschwenk" durchs Bild huscht, ist der Hintergrund, der im späteren Foto
diesen oftmals die erforderliche Dynamik verleit. |
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