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Klimawandel, Ursachen und globale Auswirkungen


In erdgeschichtlichen Zeiträumen betrachtet, war das Klima auf unserer Erde noch niemals konstant oder über längere Zeiträume gleichbleibend. Auch seit dem der Mensch die Bildfläche der Geschichte betrat, gab es kleinere und größere Schwankungen. Eiszeiten und Warmzeiten wechselten sich ab, ein Klimawandel an sich ist nichts Außergewöhnliches. Das Außergewöhnliche an dem Klimawandel, den wir gegenwärtig miterleben, ist vielmehr die rasante Geschwindigkeit, mit dem dieser Wandel abläuft und das dieser Klimawandel von uns Menschen selbst gemacht wurde und leider auch weiterhin selbst gemacht wird.

Doch was ist ein Klimawandel, wie wirkt sich dieser aus und wo liegen die Ursachen für den Klimawandel und welche globalen Auswirkungen sind mit einem Klimawandel ver­knüpft?
Als Klimawandel wird die bereits seit einigen Jahrzehnten spürbare und fortschreitende globale Erwärmung bezeichnet. Diese globale Erwärmung beträgt bisher nur einige Zehntel Grad Celsius der durchschnittlichen Temperatur im Jahresverlauf. Genauer, je nach Angaben 0,6 bis 0,8 °C während des letzten Jahrhunderts. Sicherlich nicht viel, doch dieser geringfügige Anstieg der mittleren Temperatur ist verantwortlich dafür, dass die Eismassen in den Polarregionen schneller abschmelzen, ebenso die Gletscher in Gebirgen, der Meeresspiegel steigt, Sturmfluten und Überschwemmungen in einem Teil der Welt zunehmen, in anderen Teilen der Welt dafür eine Zunahme von Trockenphasen und Dürren beobachtet werden kann.

Allein der Temperaturanstieg und die Abschmelzung der Eismassen in der Region von Grönland, sollen bereits besorgniserregende Ausmaße erreicht haben und in einem rasant steigenden Tempo voranschreiten. So die neuesten Erkenntnisse und Aus­wertungen von wissenschaftlichen Expeditionen.

Neben diesen Abschmelzen der Gletscher, der Anhebung des Meeresspiegels, Über­schwemmungen, Sturmfluten und Dürren, bleiben auch wirtschaftliche Schäden, die nur in Milliardenhöhe zu messen und zu schätzen sind, nicht aus. Allein die Ernteausfälle in der Landwirtschaft sind mehr als nur besorgniserregend und werden vermutlich noch zunehmen. Weiterhin ist mit einem Artensterben in einem bisher ungeahnten Ausmaß zu rechnen. Die biologische Vielfalt würde schwer geschädigt, wenn der Klimawandel und in Folge des Klimawandels die globale Erderwärmung ungebremst voranschreitet.

Verantwortlich für diese globale Erderwärmung und für den Klimawandel ist vorrangig die Emission von Treibhausgasen, hier wiederum der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, doch auch weitere Treibhausgase spielen eine Rolle.
Zwar teilen nicht alle Wissenschaftler diese Auffassung widerspruchlos, doch bedarf es keiner Wissenschaftler um abschätzen zu können, dass ein Raubbau an Bodenschätzen und deren Verbrennung niemals gut sein kann. Es kann nicht ohne Auswirkungen bleiben, wenn der Mensch in wenigen Jahrhunderten das an Energie freisetzt, was im natürlichen Kreislauf über Jahrmillionen an Sonnenenergie in fossilen Brennstoffen gespeichert wurde.

Weiterhin die Abholzung der Tropenwälder und anderer Urwälder eine gewichtige Rolle, da diese Abholzung ebenfalls in einem rasanten und ebenso mit einer mehr als nur besorg­nis­erregenden Geschwindigkeit voranschreitet.

Mehr zum Thema Klimawandel und Treibhausgase unter:

Treibhausgase u. Treibhauseffekt


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